Wäschelabyrinth

Wäschelabyrinth auf den Wachwitzer Elbwiesen zum 18. Elbhang­fest 2008

Der Hang und sein Fest

Der Elbhang zwischen Loschwitz und Pillnitz ist eine der reizvollsten Kulturlandschaften des Dresdner Raumes. Zwischen den geschützten Auenwiesen am Fluss und dem Schönfelder Hochland hat sich in den ehemaligen Weinbergen und den alten, charakteristischen Elbdörfern seit der Gründerzeit eine vielfältige Architektur entfaltet, die das Bild heute prägt.

Freilich hatte schon vor knapp 300 Jahren August der Starke mit seinem Baumeister Pöppelmann das Rittergut Pillnitz in eine großzügige Schloss­anlage umgestaltet und damit den entscheidenden Akzent gesetzt. Chinoiserien vor sächsischen Weinbergen – eine inspirierende Kulisse für die barocken Festlichkeiten des Hofes. Ein Jahrhundert später entdeckten dann die Romantiker diese Landschaft für sich. Von E.T.A. Hoffmann bis Tieck durchwanderten sie die verträumten Täler des Hangs. In Loschwitz siedelten Caspar David Friedrich und Ludwig Richter, in Hosterwitz Carus und Carl Maria von Weber.

Eine Landschaft der Künste ist der Elbhang mit seinen vielen Nuancen und seinem Charme bis heute geblieben. Ein guter Ort zum Feiern.

Loschwitzer Kirche

Loschwitzer Kirche

Die Loschwitzer Kirche – Blick auf den Altar

Weinbergkirche Pillnitz

Weinbergkirche Pillnitz

Die Weinbergkirche Pillnitz