Rückblick 21. Elbhangfest 2011

    Ein vorläufiges Kurzfazit dieses Festes könnte lauten:

  1. Super-Thema, das Künstler und Anwohner vielfach aufgriffen – von Odole Bio bis Odole Vino!
    So erinnerten wir sehr lebendig an Karl August Lingner. Das Anliegen des Bürgerfestes, die Geschichte unserer Kulturlandschaft generationen­übergreifend zu vermitteln, wur­de erfüllt mit Ideenreichtum, besonderen musikalischen Highlights und auch sehr stillen, emo­tionalen Momenten. Meine persönliche »Fest-Halte-Klammer« spannte sich von den kraftvollen Wohlklängen der Weinbergkirchen-Orgel, die Freitag-Abend weit schallend das Fest eröffnete, zu den brillanten Hammond-Tonkaskaden von Barbara Dennerlein am Sonntag-Abend im Weindorf Pillnitz.
  2. Wetter mit etwas viel Frische in Tröpfchen-Form – wurde aber vom Stammpublikum gelassen genommen, dafür gab es einen Traum-Regenbogen. Und…
  3. Festorganisation: Die neue Geschäftsführerin des Elbhangfestvereins, Mandy Mitter, hat ihre »Fest-Taufe« bestens bestanden. Ein großes Dankeschön ihr und allen Mitstreitern des Festausschusses auch an dieser Stelle!

Kurz-Fazit – vorläufig

Unzählige Erlebnisse bleiben: Zwischen berührendem Volkslied (bei Keyserlingks am Veilchenweg), mitreißendem Blues (Mally & Moro), aber auch viel zu lauten Trittbrettfahrer-Veranstaltungen (Saunaklub u. a.) Lautstärke bleibt ein Problemthema, dem sich die Festorganisatoren immer wieder stellen müssen. Ein schöner Anfang war die »Silent Disco« der Jugendlichen aus dem Festausschuss. Toleranz und Gastfreundschaft kosten immer Mühe. Die Feststimmung am Hang insgesamt war gut. Die hoffentlich ausreichende Anzahl zahlender Besucher erlaubt es, auf weitere Festthemen neugierig zu sein.
Holger Friebel

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Mini-Lingner im Festumzug